Die Heimburg/Hohneck
befindet sich im Privatbesitz
Burg Hohneck (Heimburg)
Die Burg wurde 1295 – 1305 von Erzbischof Gerhard II. von Mainz als Wehrburg gegen die Machtansprüche der Kurpfalz erbaut, deren Landbesitz bis zum Heimbach ging. Sie war keine Ritterburg im herkömmlichen Sinne, wie es die Raubritterburgen Sooneck und Reichenstein waren, sondern eine Festung, mit Soldaten.
Nach der Zerstörung im 30- jährigen Krieg 1639 durch französische und weimaranische Truppen zerfiel sie und wurde von den Einwohnern als Steinbruch für den Häuserbau genutzt.
Erst ab 1879 begann der Wiederaufbau durch die damaligen Eigentümer v. Wakkerbarth und Rabeneck. Durch sie erhielt die Burg ihre heutige Gestalt. Sie erhielt damals auch die Zufahrt vom Heimbachtal und eine Brücke über den „Kuhweg“.
Die Burg ist heute in Privatbesitz und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich.